Einem Großteil der Neubauten oder Sanierungsmaßnahmen geht heute ein Rückbau voraus. In der Planungspraxis bleibt er jedoch oftmals noch unberücksichtigt. Um Stoffströme konsequent zu schließen, eine höhere Wertigkeit der Bausubstanz zu fördern und Lösungen im Sinne einer zirkulären Bau- und Immobilienwirtschaft auf allen beteiligten Ebenen zu etablieren, bedarf es eines systematischen Blicks auf die Planung von Rückbaumaßnahmen. Es geht um den Schutz und die Bewahrung von Bausubstanz genauso wie die Wertschätzung gegenüber den Materialien.

Die hier zur Verfügung gestellte Checkliste unterstützt alle an einem (Teil-)Rückbau Beteiligten, die Aspekte, die einen nachhaltigen Gebäuderückbau ausmachen, bereits zu Planungsbeginn zu berücksichtigen und systematisch umzusetzen.